DIE

MARKE GMUNDNER

Die 1492 gegründete Gmundner Keramik ist das älteste Keramikunternehmen Europas. Heute ist es ein Familienunternehmen, das für feinstes österreichisches Geschirr steht.

UNSER ERBE

Unser Bekenntnis zur handwerklichen Tradition garantiert, dass jedes Stück ein liebevoll handgefertigtes Unikat ist. Alle unsere Produkte mit den unverwechselbaren Gmundner Keramikmustern und glatten Keramikformen sind 100 % Made in Austria.
Von der Mischung der zu 100 Prozent biologischen und natürlichen Rohstoffe über die Formgebung bis hin zur handwerklichen Bemalung erfolgt alles in eigener Produktion im österreichischen Gmunden. Die Geschichte der Gmundner Keramik, die seit 1492 in Handarbeit hergestellt wird, lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen, wie archäologische Funde in der Stadt Gmunden belegen. Im Jahr 1492 wurde die Gmundner Keramik erstmals urkundlich erwähnt. In den folgenden Jahrhunderten etablierte sich die Manufaktur als Hersteller figurativer Kunst. 1968 übernahm Johannes von Hohenberg das Unternehmen und baute es zu einem Produzenten von Qualitätsgeschirr aus, das Gmundner Keramik weltweit bekannt machte.
 
Unter dem neuen Eigentümer Markus Friesacher ist die Gmundner Keramik seit August 2018 ein Familienunternehmen. Mit Innovationsgeist und Respekt vor Tradition und Handwerkskunst entwickelt das Unternehmen sein jahrhundertealtes Erbe weiter.

UNSERE
ANFÄNGE

gmundner keramik | Gmundner Lodge Namibia

ÜBER GMUNDNER

Seit 20 Jahren ist Markus Friesacher, Eigentümer der Gmundner Keramik, immer wieder in Namibia, wo er eine tiefe persönliche Beziehung zu Land und Leuten aufgebaut hat. Schon bei seinen ersten Erkundungen hatte er die Vision einer Selbstversorger-Lodge, in der anspruchsvolle Reisende aus aller Welt die wahre Wildnis und raue Schönheit Namibias in einer Umgebung erleben können, wie sie sonst nirgendwo auf der Welt zu finden ist.

Markus Friesachers Hang zum Abenteuer, gepaart mit dem Wunsch, seinen Gästen die reiche Kultur Namibias und die endlosen Weiten des Landes näher zu bringen, führte zur Realisierung der Gmundner Lodge. Mit Rücksicht auf Umwelt, Tierwelt und Kultur wurde die Gmundner Lodge 2021 konzipiert und Ende 2022 eröffnet.
 
Die Gmundner Lodge wird mit Solarenergie betrieben und wurde in Harmonie mit der Natur gebaut, wobei sowohl beim Bau als auch bei der Inneneinrichtung nachhaltige Materialien aus der Region verwendet wurden. Um die Gmundner Lodge zum Leben zu erwecken, wurden lokale Architekten, Designer und Bauunternehmer engagiert, die die Landschaft und das kulturelle Erbe sorgfältig in ihre Entwürfe einfließen ließen.
 
Die Gmundner Lodge wird mit Stolz von Einheimischen geführt, die mit ihrem Wissen über Namibia einen sinnvollen kulturellen Austausch mit den Besuchern ermöglichen.

AFRIKA EDITIONS

GMUNDNER KERAMIK

Die tiefe Verbundenheit zu Land und Leuten inspirierte Markus Friesacher gleich zu zwei neuen Keramikkollektionen, „Afrika“ und „San“.

San Edition

GMUNDNER KERAMIK

Ein Kunst- & Hilfsprojekt in Namibia
Lodgebesitzer Markus Friesacher kennt die Geschichte und das Schicksal der San, ein Sammelbegriff für mehrere indigene Volksgruppen im südlichen Afrika, und unterstützt sie tatkräftig. Die hohen künstlerischen Fähigkeiten der Künstler:innen im Donkerbos führten 2022 zur Idee, eine Namibia-Keramik-Edition aufzulegen.
 
So entstand ein einzigartiges Projekt: In mehreren Workshops in der Kalahari schufen Künstler:innen der San aus den Settlements Donkerbos und Drimiopsis eine Reihe von Entwürfen auf Papier. Diese wurden dann vor Ort mit Originalfarben der Gmundner Keramik vollendet. Es war der Beginn einer Zusammenarbeit, die den San eine Lebensgrundlage bietet und das künstlerische Programm der Gmundner Keramik zu einem weiteren Höhepunkt führt.

AFRIKA EDITION

GMUNDNER KERAMIK

Eine Hommage an Namibia, eines der vielfältigsten Länder des Kontinents
In ihrer Natürlichkeit spiegelt sich die Besonderheit dieser Kollektion wider. Jedes Stück ist in Erdtönen von Hand bemalt. Die natürliche Farbe des Tons bleibt erhalten und wird lediglich transparent glasiert. „Etosha“, benannt nach dem namibischen Nationalpark, zelebriert die Artenvielfalt des Landes.
 
„Namib“ ist nach Afrikas einzigartiger Küsten- und Nebelwüste benannt. Aufgrund der Farbharmonie kann die Kollektion beliebig miteinander kombiniert werden. Abgerundet wird die Kollektion durch die Neuinterpretation des klassischen Hirsches, dem Kudu.

Keramik selbst gestalten

IN DER GMUNDNER LODGE

Um unsere Herkunft auch in Namibia zu zelebrieren, gibt es auf der Farm einen eigenen Keramikraum. Dort, wo schon die San und auch die Mitarbeiter der Lodge mit Farben und Mustern experimentieren durften, können die Gäste selbst kreativ werden: An Keramikrohlingen können sie sich nach Lust und Laune ausprobieren und ihre ganz eigenen Ideen auf Tassen, Schalen oder Tellern verewigen und am Ende des Urlaubs als Andenken mit nach Hause nehmen.